Dienstag, 22. März 2016

Raglan - It's Barrier Time !

Das was man so macht, in Raglan
Die Bucht vor Raglan
Wichtig ist die richtige Welle richtig zu treffen. Nicht irgendeine, nein, die richtige Welle. Nur Sie treibt Dich und Dein Boogieboard vor sich her Richtung Strand. Ist es die falsche Welle kann vieles passieren. Vielleicht treibt sie dich gar nicht, sondern lässt Dich drübergleiten. Das ist nicht schlimm weil Du dadurch nicht viel an Deiner Position verlierst. Treibt Sie Dich nur ein kleines Stück und geht Ihr dann die Luft aus, ist es wesentlich blöder - Du musst wieder zurück zur Ausgangsposition und hast keinen guten Ritt gehabt. Oder sie bricht sich gar nicht, dann war sie zu klein. Das Treffen der richtigen Welle erfordert viel Erfahrung und ein gutes Auge. Manchmal sieht man sie hinter den anrollenden Wellen kurz aufblitzen, dann muss man sich konzentrieren die Position zu halten und nicht von einer frühen Welle mitgenommen zu werden. Steht man dann endlich vor der richtigen Welle, trifft sie aber nicht richtig, kann es auch blöd enden. Bist Du zu früh, dann kann es passieren dass sie Dir Dein Hinterteil über den Kopf schubst und Dich damit vom Brett. Einmal ist es noch witzig, vielleicht auch ein zweites Mal, aber öfter braucht man diese Erfahrung nicht. Zum Orientierungs- und Kontrollverlust hat man meist auch viel Boden verloren, den man wieder gut machen muss. Ist man zu spät dran, dann rutscht man über die Spitze zurück und kann Ihr nur noch hinterher schauen.
Hat man Sie aber richtig getroffen und nimmt sie Dich mit und treibt Dich vor sich her, dann erwartet Dich der Ritt weswegen Du diesen ganzen Unsinn machst.

Ein paar Mal es zu schaffen die richtige Welle zu treffen und dabei die Zeit vergessen, dann Abends körperlich verausgabt die letzten Sonnenstrahlen zu genießen, das Salz auf der Haut und in den Haaren, das ist es was wir noch haben wollten vor dem Rückflug. Und wir haben es bekommen.
Kip hat sich heute Abend auf dem Campingplatz  so müde gehüpft, dass er heute Abend nicht mehr vorgelesen bekommen wollte, sondern lieber gleich schlafen wollte. Das war noch nie da! Was für ein Tag.


Zwar noch nicht das Grinsen des Surfers der aus
den Wellen kommt, aber schon nah dran.


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