Donnerstag, 18. Februar 2016

Land der Vulkane


Kip ist momentan ziemlich heiss auf Vulkane (und ich komme bald in die Wortspielhölle). Irgendwie trifft es sich da ziemlich gut dass wir uns nächste Woche nach Neuseeland aufmachen, das Land mit einigen der aktivsten Vulkanen der Erde. Das liegt zum einen daran, dass Neuseeland zum Pazifischen Feuerring gehört, zum anderen weil sich die australische und pazifische Platte aneinander reiben.
In Rotorua zischt und dampft es gewaltig
Eines der eindrucksvollsten Erinnerungen die ich an meine Neuseelandreise habe ist der Schwefelgeruch um Rotorua. Überall blubbert und zischt es, Geysire kann man dort sehen und wir waren damals an einem Regentag auch im Polynesian Spa, das man an uns zwei Wochen später bei der Ankunft in Frankfurt noch riechen konnte. Dort gibt es Pools mit heißem Quellwasser in verschiedenen Temperaturen von 38°-42°, letzter war dermaßen heiß dass ich noch heute das Prickeln auf der Haut spüren kann.
Die aktive Vulkaninsel White Island hatte ich damals nicht besucht, für diese Reise steht sie auf dem Programm. Vor vier Wochen jedoch gabs ein kleines Problem auf dem Schiff dass Ausflüge nach White Island macht. Ob mittlerweile wieder Touren möglich sind werden wir sehen wenn wir vor Ort sind. Zur Not muss halt der Helikopter her.





Die üblichen Begleiterscheinungen
Auch die Südinsel ist von den geologischen Sonderheiten nicht geschützt, am 22. Februar 2011 gab es ein starkes Erdbeben (eins von 15.000 registrierten pro Jahr in Neuseeland) mit starken Zerstörungen und vielen Toten. Auch vor einigen Tagen hat es wieder in Christchurch spürbar gewackelt, es gab zum Glück aber diesmal keine Schäden. Der Stadt selbst soll man noch ziemlich deutlich die Spuren des Bebens von 2011 ansehen können. Ich weiß gar nicht ob ich das sehen will, Katastrophentourismus ist ganz bestimmt nicht mein Ding.

Ich bin gespannt wie Kip diese Dinge wahrnehmen wird.

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