Montag, 14. März 2016

Picton

Die typisch runde Rückenflosse des Hector
Da wir es in Akaroa nicht gemacht haben, weil wir auch mental da noch nicht angekommen waren, hatten wir für Picton und den Marlborough Sound geplant: Schwimmen mit den Delphinen.
Blaue Pinguine, leider die kleinsten Pinguine
*seufz*,*drehum*
Übers Internet gebucht erschienen wir pünktlich um 8:15 zum Neoprenanzug aussuchen und dem Briefing. Eine halbe Stunde später ging es los in einem motorisiertem Katamaran. Eine Horde in Neopren gekleideter Touristen und einige Begleiter ohne Neo (so wie Kip und ich) wartete auf den Einsatz während der Kapitän und seine Besatzung durch den Sound fuhren und mit Ferngläsern Ausschau nach Delphinen hielten. Im Sound gibt es bis zu fünf Delphinarten, darunter auch der kleine Hectordelphin den wir in einer kleinen Gruppe von ca. fünf Exemplaren in einer Bucht beobachten konnten. Sie schwammen mehrfach ums Boot und drunterher bis wir uns auf die weitere Suche nach Delphinen machten. Leider bekamen wir an diesem Tag keine weiteren mehr zu Gesicht. Ein paar Seebären langweilten sich auf einem Felsen und auch weiße Kormorane ließen sich bereitwillig anschauen. Wovon es aber überall im Sound nur so wimmelte waren die kleinen blauen Pinguine, die wir mehrfach in Gruppen von zwei oder drei Exemplaren passierten.
Käpt'n Kip auf großer Fahrt
Zu Guter Letzt steuerten wir doch eine Bucht an und alle die noch schwimmen wollten konnten das tun. Ein Besatzungsmitglied schmiss etwas Fischfutter ins Wasser, so dass diejenigen die ins Wasser gegangen sind doch noch ein paar Fische beobachten konnten.
Für Kip war es eine Riesengeschichte, weil er auf der Rückfahrt sicher eine halbe Stunde das Boot lenken durfte. Der Kapitän deutete nur an wohin Kip steuern sollte, und Kip führte aus. Wir sind gespannt wie sehr er diese Geschichte vor seinen Kumpels ausschmücken wird.
Planschen im Marlborough Sound
Tippnix bekam ein Drittel des Geldes zurück weil Schwimmen mit den Delphinen nicht möglich war, das war fair für das was wir gesehen und erlebt haben.
Den Nachmittag verbrachten wir mit einer Fahrt nach Havelock auf einer kleinen, äußerst kurvige Küstenstraße. Die Ausblicke waren fantastisch und nach einem Snack von grünen Muscheln in Havelock, welche sich selbst 'Welthauptstadt der günen Muscheln' nennt, fuhren wir auf einen D.O.C. Campingplatz in der malerischen Bucht von Monorangi.
Grüne, haarige Riesenmuscheln, Spezialität in Havelock

Wunderschöne Sonnenuntergang in Monorangi Bay

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